Power-To-X und Wasserstoff

Wir beherrschen die Kunst, komplexe Daten in verständliche Erkenntnisse zu verwandeln. Unsere Aufgabe ist es, Sie durch den Prozess der mühelosen Ableitung von Bedeutung und Wert aus Ihren Daten zu führen.

Dies erreichen wir durch einen strategischen Ansatz, bei dem wir die richtigen Fragen stellen, um die wichtigsten Muster und Trends in Ihren Daten aufzudecken. Darüber hinaus erstreckt sich unser Fachwissen auch auf die Erstellung visuell beeindruckender Ergebnisse, um sicherzustellen, dass die Informationen nicht nur zugänglich, sondern auch intuitiv nachvollziehbar sind.

Unser Fachwissen

Mehrjährige Erfahrung in den Bereichen Energie und Energietechnik
Das Management-Team von Delphi Data Labs verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz, den es in vielen Jahren in den dynamischen Bereichen Energie und Energietechnologie gesammelt hat. Dieses kollektive Fachwissen positioniert uns in einzigartiger Weise an der Schnittstelle zwischen Branchenwissen und innovativen Datenlösungen.

Wir sind stolz darauf, dass wir unser Fachwissen im Energiebereich nahtlos mit unserer besonderen Methodik zur Datenverarbeitung und -analyse verbinden können. Diese Synergie ermöglicht es uns, einem breit gefächerten Kundenkreis aus dem öffentlichen Sektor, dem Finanzsektor, der Energiewirtschaft, dem Transportwesen, der Industrie, der Landwirtschaft und dem Bausektor umfassende Unterstützung zu bieten.

Unser Ziel ist es, unsere Kunden auf ihrem Weg der Transformation zu unterstützen und zu begleiten, indem wir unser fundiertes Branchenwissen und unsere hochmodernen Datenkapazitäten für ganzheitliche Lösungen nutzen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Power-To-x

Power-to-X in der Energiewende und der zirkulären Transformation
Wir bei Delphi Data Labs sind überzeugt, dass Power-to-X die entscheidende Komponente eines nachhaltigen Energiesystems sein wird. Daher spielt Power-to-X eine entscheidende Rolle bei der Energiewende und der zirkulären Transformation.
Was ist Power-To-X?
Power-to-X (P2X/PtX) beschreibt den Prozess der Umwandlung von erneuerbarer elektrischer Energie in eine andere Energieform, wie Wärmeenergie (PtH) oder chemische Energie - zum Beispiel grünen Wasserstoff. P2X ermöglicht die Entkopplung von Energieerzeugung und -verbrauch, was der kritischste Schritt bei der Umstellung auf ein erneuerbares Energiesystem ist.
Ohne Wasserstoff gibt es kein Power-to-X
Wasserstoff kann fossile Brennstoffe und fossile Energieträger in einem breiten Spektrum von Anwendungen ersetzen, da er auf vielfältige Weise als Brennstoff, Energiespeicher oder Rohstoff eingesetzt werden kann. Daher gehen wir davon aus, dass die Nutzung der Power-to-X-Technologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien für die Erreichung der Klimaziele und die Dekarbonisierung der Sektoren Industrie, Verkehr, Wärme und Strom von entscheidender Bedeutung sein wird.
Prozessablauf

Delphi P2X/WasserstoffDashboard

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‍Delphi
Strategosphäre

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Die Farben des Wasserstoffs

Chancen auf dem wachsenden Wasserstoffmarkt wahrnehmen
Die Markteinschätzung der verschiedenen Technologien zur Wasserstofferzeugung ist eines der zentralen Forschungsthemen der Delphi Data Labs im Bereich Wasserstoff.

Die folgende Grafik gibt einen Überblick über die wichtigsten Wege und Technologien zur Herstellung von Wasserstoff.
Farben des Wasserstoffs

Technologien

Elektrolyse-Technologien

Es handelt sich um einen Elektrolyseur, der durch zwei Elektroden gekennzeichnet ist, die in einer flüssigen alkalischen Elektrolytlösung aus Kaliumhydroxid (KOH) oder Natriumhydroxid (NaOH) arbeiten.

Diese Elektroden sind durch ein Diaphragma getrennt, das die Produktgase abtrennt und die Hydroxidionen (OH-) von einer Elektrode zur anderen transportiert. Derzeit sind AEL-Systeme als atmosphärische (alte Technologie) oder druckbeaufschlagte Versionen erhältlich

Die PEM-Elektrolyse ist die Elektrolyse von Wasser in einer Zelle, die mit einem festen Polymerelektrolyten (SPE) ausgestattet ist, der für die Leitung der Protonen, die Abtrennung der Produktgase und die elektrische Isolierung der Elektroden verantwortlich ist.

Der PEM-Elektrolyseur, bei dem eine Protonenaustauschmembran zum Einsatz kommt, wurde eingeführt, um die Nachteile der alkalischen Elektrolyseurtechnologien zu überwinden. PEM zielt darauf ab, die Probleme der Teillast, der geringen Stromdichte und des Niederdruckbetriebs zu lösen.

Ein PEM-System stützt sich auf seltene Materialien wie Titan, Platin oder Iridium.

SOECs verwenden Dampf anstelle von Wasser für die Wasserstofferzeugung, ein wesentlicher Unterschied zu alkalischen und PEM-Elektrolyseuren. Außerdem verwenden SOECs Keramik als Elektrolyt, was zu niedrigen Materialkosten führt. Obwohl sie bei hohen Temperaturen und mit hohen elektrischen Wirkungsgraden von 79-84 % (LHV) arbeiten, benötigen sie eine Wärmequelle zur Erzeugung von Dampf.

SOEC-Elektrolyseure können auch im umgekehrten Modus als Brennstoffzellen betrieben werden, um Wasserstoff wieder in Strom umzuwandeln, ein weiteres Merkmal, das sich von alkalischen und PEM-Elektrolyseuren unterscheidet(IEA, 2021).

Eine AEM-Elektrolyselösung kombiniert die Vorteile von PEM- und alkalischen Systemen, indem sie die Verwendung von unedlen Katalysatoren ermöglicht und gleichzeitig Energiedichten und Wirkungsgrade erreicht, die mit der PEM-Technologie vergleichbar sind.

Die AEM-Elektrolyse ist eine noch in der Entwicklung befindliche Technologie; daher sind im Hinblick auf die Nutzung dieser Technologie für eine kommerziell rentable Wasserstoffproduktion weitere Untersuchungen und Verbesserungen erforderlich, insbesondere in Bezug auf die Leistungseffizienz, die Membranstabilität, die Robustheit, die einfache Handhabung und die Kostenreduzierung(Vincent & Bessarobov, 2018).

Eine mikrobielle Elektrolysezelle ist eine mit der mikrobiellen Brennstoffzelle (MFC) verwandte Technologie. Während MFCs einen elektrischen Strom aus der mikrobiellen Zersetzung organischer Verbindungen erzeugen, kehren MECs den Prozess teilweise um, um durch Anlegen eines elektrischen Stroms Wasserstoff oder Methan aus organischem Material zu erzeugen.  

Membranlose Elektrolyseure werden entwickelt, um die Nachteile der membranbasierten Elektrolyseverfahren zu beseitigen. Die Eliminierung der Membran bietet die Möglichkeit, die Investitionskosten zu senken, indem die Komplexität des Geräts, die Materialkosten und die Montagekosten reduziert werden. Außerdem entfällt das Risiko der Membranverschmutzung oder -degradation.

Membranlose Elektrolyseure beruhen im Allgemeinen auf einer strömungs- oder auftriebsinduzierten Trennung der Produkte, wobei eine erzwungene Flüssigkeitsströmung (Advektion) und/oder Auftriebskräfte genutzt werden, um die O2- und H2- Produkte zu trennen, bevor sie zur gegenüberliegenden Elektrode übergehen können(Esposito, 2017).

Alternative Technologien zur Wasserstofferzeugung

Vergasung ist ein Verfahren zur Umwandlung organischer Stoffe ohne Verbrennung bei hohen Temperaturen (>700°C). Die Menge des in der Reaktion vorhandenen Sauerstoffs und/oder Dampfes wird gesteuert, um die organische Verbindung in Gase wie Stickstoff (n2), Kohlenmonoxid (CO), Wasserstoff (h2) oder Kohlendioxid (CO2) umzuwandeln.

Pyrolyse beschreibt die Vergasung einer organischen Verbindung unter Ausschluss von Sauerstoff. Bei der Pyrolyse von organischen Stoffen entstehen in der Regel flüchtige Produkte und ein kohlenstoffreicher fester Rückstand als Nebenprodukt.

Bei Plasmaprozessen wird Plasma entweder in einem Vergasungs- oder Pyrolyseprozess eingesetzt. In der Regel wird ein mit einem Lichtbogen betriebener Plasmabrenner verwendet, um Gas zu ionisieren und organische Stoffe in Synthesegas zu verwandeln.

Die Methanreformierung ist ein Verfahren, bei dem Methan in ein Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff (Synthesegas) umgewandelt wird.

Das bekannteste Reforming-Verfahren ist die Dampf-Methan-Reformierung (SMR): In Anwesenheit eines Katalysators reagiert Methan mit Wasserdampf unter einem Druck von 3-25 bar (1 bar = 14,5 psi) zu Synthesegas.

Die partielle Oxidation (POX: ein unterstöchiometrisches Brennstoff-Luft-Gemisch wird in einem Reformer teilweise verbrannt, wobei wasserstoffreiches Synthesegas entsteht) und die autotherme Reformierung (ATR: bei der SMR wird Luft zur Verbrennung als Wärmequelle für die Dampferzeugung verwendet, während bei der ATR gereinigter Sauerstoff eingesetzt wird) sind alternative Reformierungsverfahren.

Ein Solar-Wasserstoff-Panel ist ein Gerät zur künstlichen Photosynthese, das Photowasserstoff direkt aus Sonnenlicht und Wasserdampf durch photokatalytische Wasserspaltung erzeugt und so die Umwandlungsverluste des klassischen Solar-Wasserstoff-Energiekreislaufs umgeht.

Die Farben des geologischen Wasserstoffs

Geologischer Wasserstoff, ein aufstrebender Sektor
Geologische Wasserstoffvorkommen sind natürlich vorkommende Wasserstoffgasreserven in der Erdkruste.

Diese Vorkommen bieten eine einzigartige Möglichkeit, Wasserstoffreserven mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt zu erschließen, und stellen eine saubere und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Wasserstoffquellen dar.
Weiß/Natürlicher Wasserstoff
Weißer Wasserstoff, den wir auch als natürlichen Wasserstoff bezeichnen, zeichnet sich durch seine Produktionsmethode aus, bei der natürliches Wasserstoffgas aus unterirdischen Quellen, wie sie bei Öl- und Gasbohrungen, im Bergbau und bei natürlichen geologischen Aktivitäten vorkommen, passiv aufgefangen wird.

Bei diesem Verfahren werden die bestehenden Technologien zur Öl- und Gasförderung genutzt.
Gold-Wasserstoff
Gold Hydrogen ist ein kohlenstoffneutraler Wasserstoff, der mit einem einzigartigen biotechnologischen Verfahren hergestellt wird, bei dem spezialisierte Bakterien eingesetzt werden, um Kohlenstoff aus Öl- und Gasvorkommen, die sich dem Ende ihrer Lebensdauer nähern, in sauberen Wasserstoff umzuwandeln.

Dieser Ansatz revitalisiert verlassene oder nicht ausreichend genutzte Standorte für fossile Brennstoffe.
Orangefarbener Wasserstoff
Bei der orangenen Wasserstoffproduktion wird proaktiv Wasser in reaktive unterirdische Formationen injiziert, um die Wasserstoffproduktion anzuregen, was auch bei fe-reichen Minenabfällen und Stahlschlacken mit Oberflächenreaktoren möglich ist. Trotz des höheren Energieaufwands im Vergleich zu weißem Wasserstoff könnten die potenziellen Erträge und die Kosteneffizienz dieses Verfahren mit anderen Wasserstoffproduktionsmethoden konkurrenzfähig machen.

Dieses Verfahren bietet auch Vorteile bei der Kohlenstoffbindung, indem es natürliche geologische Reaktionen für eine saubere Energielösung nutzt, was darauf hindeutet, dass es einen wesentlichen Beitrag zu einer kohlenstoffnegativen Energiezukunft leisten kann.
Aqua Hydrogen
Bei der Aqua-Wasserstofftechnologie handelt es sich um eine noch nicht erprobte unterirdische Wassergasverschiebungsreaktion zur Wasserstofferzeugung, die Skepsis hinsichtlich ihrer Durchführbarkeit hervorruft. Diese Technologie zielt darauf ab, Wasserstoff aus Ölsanden und konventionellen Ölfeldern zu gewinnen, ohne Kohlenstoff zu emittieren, indem Sauerstoff in unterirdische Lagerstätten injiziert wird, um eine wärmefreisetzende chemische Reaktion auszulösen.

Bei Temperaturen über 350°C spalten sich Schweröl- und Wassermoleküle, was die Gewinnung von reinem Wasserstoffgas ermöglicht, während Kohlenstoffoxide im Untergrund gebunden werden.

Warum Delphi?

Die Leistungsfähigkeit einer Graphdatenbank
Unsere Datenwissenschaftler entwickeln derzeit eine Graphdatenbank, die neben allen wichtigen Daten auch die Beziehungen zwischen allen an der Wasserstoff-Wertschöpfungskette beteiligten Akteuren abbildet.

Damit können wir die Aktivitäten Ihrer Wettbewerber, Kunden und Lieferanten leicht verfolgen. Der h2graph ist Teil unseres Aletheia-Programms , in dem wir ein interindustrielles Graphdaten-Netzwerk entwickeln.
Wir bieten Marktanalysen und Strategieberatung für die wichtigsten Technologien:
  • Elektrolyseure
  • Tanken
  • Brennstoffzellen
  • Leistung2X
  • Tanks und Lagerung
  • Pumpen und Kompressoren
  • Pumpen und Kompressoren
  • Membranen und Elektroden
  • Ventile
  • Bipolare Platten
  • Triebwerke und Turbinen
  • Wärmetauscher
  • Wasseraufbereitung
  • Pyrolyse und Vergasung
  • SMR & ATR
Wir helfen Ihnen bei der erfolgreichen Umsetzung Ihrer Wasserstoffstrategie und betreiben Wasserstoffforschung für Kunden aus den folgenden Segmenten:
  • Wasserstofftechnologie
  • Bergbau und Metalle
  • Beratung
  • Versorgungsunternehmen und Strom
  • Automobilindustrie
  • Investmentbanking
  • Öl und Gas
  • Luft- und Raumfahrt
  • Technologie & Verteidigung
  • Chemikalien
  • Versand
  • Öffentlicher Sektor

Wie wir arbeiten

Erfolg durch fortschrittliche Big Data-Analytik
Im Gegensatz zum Industriestandard, der sich hauptsächlich auf Befragungen stützt, basiert unser Verfahren auf Big-Data-Analysen. Unser Ansatz gewährleistet höchste akademische Forschungsstandards und begrenzt die negativen Auswirkungen kognitiver Verzerrungen, die bei Expertenbefragungen vorkommen können. Das menschliche Gehirn ist einfach nicht dafür ausgelegt, die Natur komplexer internationaler Multi-Milliarden-Dollar-Märkte korrekt zu erfassen und abzubilden.

Deshalb ist die statistische Analyse geeigneter Daten der Kern unserer Forschungsmethodik. Nichtsdestotrotz verlassen wir uns stark auf die menschliche Expertise, die den ersten und letzten Prozessschritt in unserer Arbeit darstellt:
Zunächst analysieren wir die komplexen Beziehungen innerhalb einer industriellen Wertschöpfungskette und schaffen so den Rahmen für unsere umfassende Forschung. In einem zweiten Schritt füllen wir unser Wertschöpfungskettenmodell mit Daten aus verschiedenen Quellen, um das Marktpotenzial zu ermitteln. Im dritten Schritt werden unsere Daten einer strengen Prüfung durch erfahrene menschliche Experten unterzogen. Die anschließende Integration des Expertenfeedbacks führt zu einer Verfeinerung unserer Daten in einem sekundären menschlichen Feedback- und Genehmigungsprozess. Dieser methodische Ansatz gewährleistet die Präzision und Zuverlässigkeit unserer Forschungsergebnisse.
1 - Beziehungen
Wir bilden die Beziehungen in einer industriellen Wertschöpfungskette ab.
2 - Datenanalyse
Wir füllen unser Wertschöpfungskettenmodell mit Daten aus verschiedenen Quellen, um.
3 - Menschliche Kontrolle
Unsere Daten werden durch menschliches Fachwissen in Frage gestellt.
4 - Verfeinerung
Integration des Feedbacks und des zweiten menschlichen Validierungsprozesses.
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